IGS Garbsen
- Klimawandel

Energiesparen für die Zukunft Garbsens: “EzuG”

(Projektzeitraum 2024-2026)

Die Stadt Garbsen setzt im Rahmen der vom Bundesumweltministerium geförderten Nationalen Klimaschutzinitiative (siehe unten) ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Reduktion der Treibhausgasemissionen um, bei dem das Energiemanagement der Schulen, die Schulung der Beteiligten und die Öffentlichkeitsarbeit eine wichtige Rolle spielen. Die Kommune hat dazu ein Projekt entwickelt, bei dem sich die teilnehmenden Schulen bereit erklären, ihren Beitrag zu leisten, um die Schulgemeinschaft für einen nachhaltigen Umgang mit der Energie zu sensibilisieren. Bei einem nachweisbaren Erfolg der Energiesparmaßnahmen kann die Schule mit einer Prämie rechnen.

Das Energie-Team der IGS Garbsen ist die Steuerungsgruppe in der Schule und die Keimzelle für das Energiesparprojekt. Es besteht aus Schüler:innen, Kontaktlehrkraft und Schulhausmeistern. Nach einer Sammlung erster Ideen erfolgte ein Energierundgang mit einer Energieberaterin, die mögliche Maßnahmen zum Energiesparen aufzeigte. In verschiedenen Räumen der Schule wurden Energiedaten mit Messgeräten erfasst (z.B. Temperatur, Beleuchtungsstärke), ausgewertet und Lösungsvorschläge zur Optimierung erarbeitet. Diese Maßnahmen werden nun mit begleitender Öffentlichkeitsarbeit umgesetzt. Schüler:innen und Lehrkräfte aller Jahrgänge werden außerdem fortgebildet und dienen als Multiplikator:innen. Vor den Sommerferien ist die Reflexion des Energieeinsparens geplant.

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei (z.B. durch die Kommunalrichtlinie). Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.